[Montagsfrage] Wer ist der Mörder?

Eine Aktion von Buchfresserchen
Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?
Irgendwie lese ich in letzter Zeit viel zu wenig aus dem Genre. Dabei habe ich früher / in meiner Jugend nicht genug bekommen. Woran das liegt? Keine Ahnung.
Sollte ich dann aber doch mal zu einem Thriller greifen, dann denke ich schon irgendwie darüber nach, wer alles als Täter in Frage kommt. Ich suche dabei allerdings nicht explizit nach Hinweisen. Springt mach jedoch einer an, so denke ich schon darüber nach welche Schlüsse gezogen werden sollen.
Auch möchte ich durch gute Kombination schon nach der Hälfte des Buches wissen, wer denn der Mörder ist. Damit würde ich mir nur selbst den Spaß am Buch vermiesen. Ein Buch wird umso spannender je realistischer eine überraschende Wendung gestaltet ist. Ändert ein Kronzeuge plötzlich seine Aussage oder werfen neue Indizien ein völlig anderes Licht auf die Geschichte.
Langweilig wird es wenn die Handlung zu geradlinig und vorhersehbar wird. À la “der Gärtner ist (immer) der Mörder”. Meinetwegen darf er das auch sein, aber doch bitte nicht zu offensichtlich.
Ein guter Thriller lebt von der Spannung nicht genau zu wissen was als nächstes passiert. Bis zum Schluss.
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